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Wirtschaft

Wirtschaft (25)

Alle Themen zur Wirtschaft und anderer Abzocke

Mittwoch, 30 September 2015 08:47

Bier

geschrieben von

Der Spiegel hat in seinem Artikel "25 Jahre Wiedervereinigung - Kopf hoch, Deutschland“ Bilder des Ost-Berliner Fotograf Konrad Hoffmeister von 1990 bis 1995 veröffentklicht, die Menschen beim Gedanken an Deutschland hatten

So auch diese:
"Ich betreue Frauen, die sich durch Prostitution ihre Droge erarbeiten. Hinter Drogenabhängigkeit steht immer ein großes Elend in Deutschland. Jeder hat seine Droge. Die 'Deutsche Droge' ist Bier." Monika Chalati (46), Sozialarbeiterin. Berlin, 10. Dezember 1994.

Allerdings hat sich das imho in letzter Zeit geändert.

Ich habe gestern einen Kasten Bier gekauft, ohne Hopfenextrakt. Kostete im Februar noch 14€, jetzt  16€ und wird immer mehr zum Luxusgut.
Und kommt mir jetzt nicht mit gesteigerten Rohstoffkosten. Die machen beim Bier gerade mal 5% aus.

Dienstag, 02 Juni 2015 11:24

Cashless Society - back to Tauschhandel?

geschrieben von

Larry Summers, früherer Chef der Weltbank, meint, dass ein Mittel zum anzukurbeln der Wirtschaft negative Zinsen wären.
Das Blöde, der Sparer würde sein Geld dann unterm Kopfkissen bunkern.

Um dieses zu verhindern schlägt die die bargeldlose Gesellschaft vor. Es würde so unmöglich Geld zu horten, die Sparer würden quasi gezwungen das Geld auszugeben.
Auch der deutsche Wirtschaftsweise Peter Bofinger sowie Kenneth Rogoff, Ökonom und ehemaliger Chef des Internationalen Währungsfonds sind hier Befürworter, allerdings befürchtete Rogoff die Schattenwirtschaft. Seiner Meinung würde es schon helfen, die großen Scheine aus dem Verkehr zu ziehen.

Wer hier meint, die Notenbanken wollen sich gegen ihre schwindenden Macht wehren, liegt wohl nicht sooo verkehrt.
Die Finanzströme sind besser nach zu vollziehen, böse wer hier an NSA denkt...

Dienstag, 04 November 2014 00:00

3 Milliarden verbrennen dank Lobbyarbeit

geschrieben von

Kaminöfen, eine etwas ältere Fehlkonstruktion - ein Zwitter aus offenem Kamin und Ofen mit Glasscheibe davor - sind, dank Lobbyarbeit, demnächst zu verschrotten.

Als Naturfeuer brennt mind. drei Jahre gelagertes Holz ohne zu flackern, in der eigenen Asche, völlig schadstofffrei. Am Besten in einem Grundofen, ohne Scheibe, denn an kalten Stellen sink die Temperatur. Deshalb bei Scheiben der Ruß, das Feuer weiß, dass es nicht richtig brennt.

Kohle braucht zum Verbennen einen Rost, damit Holz flackert, wurden diese in Holzöfen eingebaut.
Leider wird durch das flackern Asche und Ruß mit in den Schornstein gezogen und verteilt sich im Umfeld.

Heute wird dieses Wissen zugunsten des Umsatzes verdrängt und geleugnet.

Vielmehr werden für's Feuer schädliche Filter verkauft oder noch schlimmer, Wasserleitungen zur Heizungsunterstützung angeboten.

Wer flackernde Feuer sehen will, sollte besser zum Elektroofen greifen.

Wer heizen will, sollten den Rost entfernen oder gleich zum Grundofen greifen.

 

Dienstag, 09 September 2014 00:00

Fallende Preis werden nicht weitergegeben?

geschrieben von

Allein in der letzten Woche wurde Nordseeöl um ca. 68 € ct billiger.

Heute morgen kostete Super an der Je* genau 6 ct mehr als an der BF* egstern. Komisch oder?

Freitag, 18 Juli 2014 00:00

Ökostrom

geschrieben von

Keiner regt sich über die Farce der Energiewende auf, bzw. keinen interessiert es bzw. keiner erfährt etwas.
Nur keine schlafenden Hunde wecken oder warum war die Nachricht, dass Deutschland auch für ausländischen Öko-Strom Förderung bezahlt, nur eine Randnotiz?

In den Nachrichten nur ein Nebensatz, in der Presse ein Vierzeiler, im Internet ist nichts zu finden. Eine Falschmeldung? Nö!
Zitat aus der Neuen Züricher Zeitung vom 09.07.2014:

...Nun verständigten sich Berlin und Brüssel darauf, dass das Fördersystem ab 2017 teilweise für ausländischen Ökostrom geöffnet wird. Ab 2017 werden Fördergelder für neue Ökostrom-Anlagen über Ausschreibungen vergeben, und an diesen werden sich auch die Betreiber neuer Anlagen in anderen Mitgliedstaaten beteiligen können...

Dazu zahlen wir 6,3 ct pro Kw/h und 2013 wurde schon 2,1% weniger Öko-Strom produziert als 2012. Dazu stieg die Stromerzeugung aus Braunkohle im ersten Halbjahr 2013 um stolze 11,7 Prozent.

Heute ist es egal, welcher Strom geliefert wird, die Umlagew wird denoch bezahlt frown

Dazu führen niedrigere Börsenstrompreise dazu, dass die Öko-Umlage steigt. Schließlich hat die Bundesregierung den Ökostromerzeugern versprochen, dass sie je Kilowattstunde eine festgelegte Vergütung erhalten.

Wen hat Deutschland da gewählt?

Freitag, 18 Juli 2014 00:00

Auch 2014 Pferdefleisch im Döner

geschrieben von

Die Projektarbeit des Bio-Leistungskurses des Bochumer Schiller-Gymnasiums wurde im April 2014 zum Stadtgespräch.

Im Rahmen der Aufzeigung von molekularbiologische Methoden wurde auf die Frage „Ist Pferdefleisch im Döner?“ erneut mit „Ja“ geantworten. Sie fanden in drei zufällig ausgewählten Dönern Rind und Lamm, aber auch Pferd.

Und was hat sich seit dem Skandal in 2013 getan? Nichts!

Für die Strafen sind die Mitgliedsstaaten der EU zuständig. Wie sieht's in Deutschland aus?

Bundesregierung und Bundestag zeigen wenig Neigung, die Gesetze zu verschärfen und die Gerichte schöpfen noch nicht einmal den bestehenden Strafrahmen aus. Dazu gibt es keine Fortschritte bei der Meldepflicht. Unternehmen müssen den Behörden Probleme nur bei einer möglichen Gesundheitsgefährdung melden, nicht aber bei Verdacht auf Verbrauchertäuschung, wie im Pferdefleischskandal.

Forderungen nach besserer Kennzeichnung kontert die Brüsseler Behörde mit den hohen Kosten. Laut einer von ihr beauftragten Studie würden Verbraucher zwar gerne wissen, wo ihr Fleisch herkommt. Aber schon bei einem Preisaufschlag von 10 Prozent sinke ihre Zahlungsbereitschaft um 60 bis 80 Prozent.

Sind wir doch wieder selber schuld.

Montag, 23 Juni 2014 00:00

Soziale Gerechtigkeit?

geschrieben von

Die Bundesregierung hat erklärt, dass die detusche Wirtschaft in 2013 bei der Umlage für Erneuerbare Energien um 4 Milliarden € entlastet wurde.

Heißt eine Mehrbelastung der minderprivilegierten (wie dich und mich) um 1,04 ct. pro Kw/h.

Für 2014 werden es wohl 5,1 Milliadren und 1,35 ct.

Das nenne ich doch mal soziale, christliche Gerechtigkeit. Die viel haben, behalten viel, die wenig haben, haben noch weniger. Den Lobbyisten und Politikern sei Dank.

Dienstag, 18 Februar 2014 12:05

Eine Hand wäscht die Andere

geschrieben von

Das geht KBV-Chel A. Köhler mit 53 in Rente.

Komisch, der normale Angestellte muss danach weiterarbeiten.
Allerdings bekommt der auch keine 270.000 € Rente im Jahr.

Das die Mitglieder der Ärzteorganisation nicht dagegen haben, hat vielleicht damit zu tun, dass Köhler die Gesamtvergütung der niedergelassenen Ärzte um 25% angehoben hat?

Montag, 20 Januar 2014 12:13

Die Zeche zahlt der Durstige .-(

geschrieben von

106,5 Millionen Euro Geldbuße müssen die Brauereien Bitburger, Krombacher, Veltins, Warsteiner und die Privatbrauerei Barre aus Lübbeke zahlen. Möglicherweise kommen da noch welche hinzu.
Petze Anheuser-Busch InBev - beck's -kommt ohne Buße davon.

Und wer zahlz die Zeche? Na, wir, wie immer

jedenfalls komt mit von denen kein Bier mehr ins Glas.

Dienstag, 10 Dezember 2013 12:05

Subventionen - Gegner vom fairen Handel

geschrieben von

Ich habe gestern den Film "Money" gesehen.

In vielen afrikanischen Staaten ist Baumwolle, neben Kaffee und Kakao, die dritte, meist sogar das einzige Produkt, das Bargeld in die Kasse bringt.

Staaten wie die USA unterstützen ihre Baumwolle mit ca. vier Milliarde $ Subventionen - jährlich!.
In Afrika gehen dadurch jedes Jahr Einnahmen von über 100 Millionen $ verloren.
Bei den Preisen, die in Afrika mit Baumwolle erziehlt werden, arbeiten auch die Kinder mit

Einer Studie des Overseas Development Institute aus dem Jahr 2004 zufolge sind die EU-Subventionen für den Baumwollanbau in Griechenland und in Spanien allein für 38 Prozent der Einkommensverluste in West- und Zentralafrika verantwortlich.

Das soll fair sein?

Macht endlich Schluß mit Subventionen - allen Subventionen!

Montag, 09 Dezember 2013 11:42

Und wieder wird für Profit gelogen, betrogen, gemordet

geschrieben von

Dieses jahr sollen es bis zu 935 Zwerg- und 50 Finnwale werden, die auf japanischen tellern landen.

Das von der Internationalen Walfangkommission wegen hoher Schadstoffbelastung sogar als gesundheitsgefährdend eingestufte Walfleisch wird, wie jedes Jahr, unter dem Deckmantel der wissenschaftlichen Zwecke, sogar durch das Militär beschützt

Auch Australien und Neuseeland sind der Meinung, dass der japanische Walfang kommerziell betrieben wird und klagt vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Ob da was bei rumkommt, bleibt abzuwarten.

Jedenfalls habe ich schon länger vor, etwas zu tun. Eine Möglichkeit ist die Unterstützung von Sea Shepherd.

Dienstag, 05 November 2013 12:06

Bürger zahlen für Spekulaten? IWF = Krank im Kopf?

geschrieben von

Der Internationale Währungsfonds (IWF) kommt doch glatt auf die Idee, das Bürger einen direkten Beitrag leisten, um die Staatsverschuldung im Euroraum auf ein erträgliches Maß zu reduzieren.
10 % des Vermögens sollen die Bürger abgeben. Jeder?
Und für was? Um dieBanken zu retten? Oder Greichenland, Italien, Spanien, Frankreich usw...?

170 Mal mehr als der durchschnittliche Angestellte verdienen die Vorstände des Autobauers VW (Winterkornfür 2012 ca. 14,5 Millionen Euro)
Und die Ungleichheit hat seit 2005 noch zugenommen.
Die Chefs der 30 Dax-Firmen bekamen nach einer Analyse der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz 2012 im Schnitt rund 5,2 Millionen Euro.

Wieso arbeiten die nicht mal ein Jahr für Lau und stellen Ihre Einkünfte zur Verfügung?

Donnerstag, 31 Oktober 2013 11:38

Deutscher Wirtschaftserfolg missfällt USA und EU

geschrieben von

Da beklagt sich das US-Finanzministerium über Deutschlands Exportüberschüsse und fordert, dass Deutschland mehr tun müsse, um seine Inlandsnachfrage anzukurbeln und Europa damit zu festigen.
Auch von der EU droht ein "blauer Brief" wegen regelmäßiger Überschreitung der Leistungsbilanzüberschüsse.

Keine Frage, der deutsche Bürger würde gern mehr im Ausland einkaufen (habe selbst erst gerade ein Spezialwerkzeug in USA ebstellt), dass problem ist nur, der Bürger hat kein Geld.

Frankreich geselt die BRD als Billiglohnland, sind wir auch, dazu noch steigende Stueren und Preise die alles anderre als erträglich sind.
Billigbackstuben mit aufgewärmten Fabrikbrot schiessen wie Pilze aus'm Boden. Die 1€-Shops  jagen sich gegenseitig die Kunden ab und da wir lieber "Made in BRD" als "Made in China" kaufen, geben wir für ein Einkauf von US-Ware lieber nach McDoof oder Würger-King.

Und dabei hätte ich doch so gern eine Chevi Corvette Zwinkernd

Montag, 28 Oktober 2013 10:42

Wirtschaft

geschrieben von
Freitag, 05 April 2013 12:29

Glaube keiner Statistik, die ...

geschrieben von

Glaubt man den europäischen Statistikern, ist das Leben im Aldi- und Lidlland, jedenfalls was die Lebensmittel angeht, meist teurer (6%) als in den Nachbarländern, außer beim Alk.
Okay,  Milch, Eier und Käse sind noch billiger (8%), als im Osten, doch bei Alk sind es nur 82% vom EU-Schnitt.
Lebensmittel sind dagegen im Osten (Polen, Rumänien, Bulgarien etc.) billiger. 60-70% vom Eu-Schnitt.
Wie war das noch, der Matkt macht die Preise? Saufen wir jetzt weniger, dass die Alk-Preise so günstig sind...?

Freitag, 01 März 2013 12:26

Der Feind meines Feindes ist mein Freund

geschrieben von

Mein Feind ist jeder, der Wale töted. Egal ob Japan, aus kommerziellen oder traditionellen Gründen wie auf den Faroe Inseln in Dänemark.

Der Feind meines Feindes ist "Sea Shepherd". Trotz gerichtlichem Verbot hat Paul Watson versucht die "Nisshin Maru" daran zu hindern Zwergwale zu töten.
Am Donnerstag hat Japan angekündigt - vorübergehend - den Walfang einzustellen.
Als Abschiedsgruß hat die "Nisshin Maru" die "Steve Irwin" gerammt und schwer beschädigt. Dabei wurden auch "Sea Shepherd"-Mitarbeiter verletzt.

Wann hört das auf? Erst wenn der Mensch alle anderen intelligenten Lebewesen auf Erden getötet hat?

Grünenthal, Hersteller des Schlafmittles Contergan, hat damals 100 Millionen D-Mark Entschädigung gezahlt.

Wer zahlt den Rest? Na wir, der Steuerzahler. Seit 1997 knapp 290 Millionen EURO.

Der Opferverband Bund Contergangeschädigter (BDG) fordert die Politik auf, die Eigentümerfamilie Wirtz an den Kosten zu beteiligen - rechtlich aber nicht einforderbar.
Moralisch zwar wünschenswert und von Seiten Herrn Sebastina Wirtz sind wohl 50 Millionen Euro im Gespräch, freiwillig - bei einem geschätzen Vermögen von 2,5 Milliarden.

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