×

Warnung

JUser: :_load: Fehler beim Laden des Benutzers mit der ID: 446

Dienstag, 10 Dezember 2013 19:08

Zwangsenteignung für alle

Da lese ich doch gerade, dass "die" (damit meine ich die Personen, die genug Geld am Monatsende über haben, um etwas zu sparen), sich darauf freuen können, dass in absehbarer Zeit ein Teil Ihres Geldes verschwindet.
Einfach so und kurzfristig. Jedenfalls so kurzfristig, dass es sich nicht lohnt, noch etwas davon zu verstecken. Kennen doch dioe Finanzämter unsere Finanzen. Stichwort: "Sparerfreibeträge".
Gab es ja in der Vergangenheit öfters mal. Polen 1920, Japan 1946, Deutschland 1948 (Lastenausgleich).

Stellt sich doch die Frage, warum der Bürger wieder für die Unfähigkeit der Politiker, bzw. Bonuszahlungen der Lobbyisten zahlen sollen.
Mal abgesehen von der Bankenrettung, Griechenlandrettung, Portugalrettung, etc. will ich mal kurz aufzählen, was mir in knapp 10 Minuten zufällt, was richtig Steuergelder verbrant hat oder noch verbrennt und wo es für die Verantwortlichen keinerlei Konsequenzen gab:

  1. Nordrhein-Westfalen hat sich mit griechischen Staatsanleihen verzockt. 2012 fuhr das Bundesland mit diesen Tieteln einen Verlust von 168 Millionen Euro ein.
    Laut Düsseldorfer Finanzministerium sowohl die rot-grüne Regierung unter Peer Steinbrück (SPD) als auch der Nachfolger Jürgen Rüttgers (CDU), Anleihen zum Preis von insgesamt 361,3 Millionen Euro gekauft haben.
  2. Im August 2013 wurde bekannt, dass der Flughafen Kassel-Calden aufgrund der schlechten Passagierzahlen das Jahr 2013 mit einem höheren Verlust abschließen wird als erwartet. Statt 2,7 Millionen Euro an Steuergeldern, werden es voraussichtlich mindestens 4,5 Millionen Euro. Verantwortlich: Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier (CDU).
  3. Kostenexplosion im Leipziger City-Tunnel. Knapp eine Milliarde Euro hat der 1,4 km lange Tunnel unter der Leipziger Innenstadt gekosten. Veranschlagt waren im Jahre 2003 lediglich 571 Millionen Euro. Verantwortlich: Deutsche Bahn und Freistaat Sachsen
  4. Großflughafen Berlin Brandenburg: monatlichen Mehrkosten durch die ständige Verschiebung der Flughafeneröffnung von rund 35 Mio. Euro. Gesamtkostenüberschreitung aus heutiger Sicht: 2,6 Milliaren €. Verantwortlich: Bund.
  5. Euro Hawk: 500 Millionen: BW

Wenn das so weiter geht, nützen auch die 17,5 Milliarden € nicht, die der Bund bis 2017, durch die sogenannte kalte Progression einnehmen wird.

Dienstag, 10 Dezember 2013 12:06

Blutiger Kampf um den Urwald

564 Indigene wurden in den vergangenen zehn Jahren in Brasilien ermordet!
Pro Minute wird in Brasilien laut der Umweltschutzorganisation WWF Regenwald in der Größe von eineinhalb Fußballfeldern zerstört.
Die Agrarindustrie dringt in geschützt Reservate ein, will Soja und Mais anbauen. Bergbaufirmen gieren nach den Rohstoffen, Auto brauchen Zuckerrohr.
Das neue Waldgesetz der Regierung von Präsidentin Dilma Rousseff sieht zudem eine rückwirkende Amnestie für illegale Rodungen vor. Die Lobbys sind stark.

Das alles will der Asháninka-Führer Benki Piyãko, Leiter des Ausbildungszentrum "Wissen des Urwalds" in Weimar, bei der Übergabe des Menschenrechtspreis der Stadt, ansprechen.

Umweltschützer glauben, dass die Konflikte um das Amazonas-Gebiet zunehmen könnten, Piyãko glaubt dennoch weiter an einen friedlichen Weg, träumt von einer Universität im Urwald. "Wir wissen, dass uns großes Unheil droht, wenn wir das Leben heute nicht ändern, wenn wir unsere Umwelt nicht schützen. Wir haben eine Verantwortung für unsere Kinder", sagt er und meint damit nicht nur sein eigenes Volk.

Dienstag, 10 Dezember 2013 12:40

Und es geht doch

Und es geht doch!

Die nicht gerade freundschaflich verbundenen Jordanier, Israelis und Palästinenser wollen gemeinschaftlich eine Wasser-Pipeline  bauen, für rund 400 Millionen Dollar, die das Tote Meer vor dem Austrocknen schützen soll.

Das Tote Meer, dessen Wassspiegel durch die intensive Nutzung des Flusses Jordan jedes Jahr um einen Meter sinkt, soll mit Wasser aus dem Roten Meer versorgt werden.

Neben der 180 km langen Pipelije soll in Jordanien noch eine Entsalzungsanlage gebaut werden, die ein drittel des von Jordaniern, Israelis und Palistinänsern benötigte Trinkwasser erzeugen soll.

Hoffentlich wird nicht, wie von Umweltschützern befürchtet, nur die bei der Entsalzung entstehende Salzlake ins Tote Meer geleitet. Wir warten's mal ab...

Dienstag, 10 Dezember 2013 12:05

Subventionen - Gegner vom fairen Handel

Ich habe gestern den Film "Money" gesehen.

In vielen afrikanischen Staaten ist Baumwolle, neben Kaffee und Kakao, die dritte, meist sogar das einzige Produkt, das Bargeld in die Kasse bringt.

Staaten wie die USA unterstützen ihre Baumwolle mit ca. vier Milliarde $ Subventionen - jährlich!.
In Afrika gehen dadurch jedes Jahr Einnahmen von über 100 Millionen $ verloren.
Bei den Preisen, die in Afrika mit Baumwolle erziehlt werden, arbeiten auch die Kinder mit

Einer Studie des Overseas Development Institute aus dem Jahr 2004 zufolge sind die EU-Subventionen für den Baumwollanbau in Griechenland und in Spanien allein für 38 Prozent der Einkommensverluste in West- und Zentralafrika verantwortlich.

Das soll fair sein?

Macht endlich Schluß mit Subventionen - allen Subventionen!

Dieses jahr sollen es bis zu 935 Zwerg- und 50 Finnwale werden, die auf japanischen tellern landen.

Das von der Internationalen Walfangkommission wegen hoher Schadstoffbelastung sogar als gesundheitsgefährdend eingestufte Walfleisch wird, wie jedes Jahr, unter dem Deckmantel der wissenschaftlichen Zwecke, sogar durch das Militär beschützt

Auch Australien und Neuseeland sind der Meinung, dass der japanische Walfang kommerziell betrieben wird und klagt vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag. Ob da was bei rumkommt, bleibt abzuwarten.

Jedenfalls habe ich schon länger vor, etwas zu tun. Eine Möglichkeit ist die Unterstützung von Sea Shepherd.

Die Richter des Bundesverwaltungsgerichts bestätigten den Entscheid der Münchener Verkehrbehörde, einem Kiffer den Führerschein zu entziehen, weil er einen Joint rauchte und dazu ein Bier trank.
Scheinbar sind Menschen grundsätzlich nicht zum Autofahren geeignet, die psychoaktive Substanzen wie Cannabis gemeinsam mit Alkohol konsumierten.

Bleibt noch der Gang vor's Bundesverfassungsgericht oder mal weniger Cannabis und mehr Pillen...

Freitag, 08 November 2013 12:11

Strafsteuer auf kalorienreiche Produkte

Ja ist denn noch Sommerloch?

Da fordern "Experten" von SPD und CDU eine Strafsteuer für Dicke.
Als Mitglieder des Bundestags-Gesundheitsausschusses sollten die doch wissen, dass ein halbes Prozent Mehrwertsteuer als 275 Kalorien/100g genau soviel Sinn macht, wie Warnhinweise auf Zigarettenpackungen.

Ernährungsbewusstsein, Umweltbewusstsein u.ä hat doch nichts mit der Geldbörse zu tun, sondern rein mit'm Kopf.
Durch so'ne Abgabe finazierte Präventionsmaßnahmen bringen solange nichts, solange alles nur Billig sein muss.
Und das fängt in der Schulkantine an. Gesundes Essen für Grundschulkinder? Wenn denen nur Fritten, Nudeln und Reis vorgesetzt wird, sind die Weichen für ein gesundes Körpergefühl schon gestellt.

10 ct mehr für'n Hamburger kratzt wirklich niemanden!
Denn mehr als die Hälfte der deutschen Führungskräfte weisen bedenkliche Cholesterinwerte und Übergewicht auf, ein Drittel hat Bluthochdruck. Zwölf Prozent der Manager gelten sogar als fettleibig.

Mittwoch, 06 November 2013 12:17

Diskriminierung durch Vorsorgezwang!!?

Kinderlosen sollen mehr zahlen, wer Kinder hat, soll besser gestellt werden, meint Ifo-Chef Sinn.
Der Staat soll ein Stück weit aus der Familienplanung herausgenommen werden.
Schwule, Lesben, Unfruchtbare oder Menschen, die aus anderen Gründen keine Kinder bekommen können, sollen zahlen.
Eine Möglichkeit wäre ein erweitertes Riester-Sparen, ein Pflichtsparen von etwa sechs bis acht Prozent des Lohneinkommens.
Ab dem dritten Kind sind wir dann befreit.
Wissen wir doch aus der Vergangenheit, dass Riester für die meisten ein Minusgeschäft ist, fragen wir uns, ob Verstand etwas ist, was mit zunehmenden Einkünften schwindet.
Wissen wir doch, dass eine Adoption in Deutschland wesentlich schwieriger ist, als anderswo, fragen wir uns, wer hier für wen zahlen soll.
Auf Sparerträge pauschal ein Steurer von 10%, Steuern auf Erbschaften, PKW-Maut...
aber Vergrößerung des Bundestages, Übergangsgelder für arbeitslose Politiker, Bonusse für Chrash-Banker...

Dienstag, 05 November 2013 12:17

Selbstschutz in Diyarbakir?

Der anatolische Leopard gilt als nahezu ausgestorben.
Jetzt gibt's in der südosttürkischen Provinz Diyarbakir einen weniger. Stirnrunzelnd
Angeblich soll er einen Schäfer angefallen haben, sein Cousin hätte das Tier daraufhin erschossen.
Glauben wir's?

Dienstag, 05 November 2013 12:49

Unterschlagung von Nazi-Raubkunst?

Seit ein "paar Monaten", die Fahnder schlugen im Frühjahr 2011 zu, weiß die Bundesregierung von einem Fund von etwa 1500 bislang verschollenen Kunstwerken aus der Zeit der klassischen Moderne.  Die von den Nazis geraubte Kunst wurde in einer vermüllten Wohnung in München gefunden.
Die Wohnungg gehört dem Sohn eines der wichtigsten Kunsthändler im "Dritten Reich", der mit den Nationalsozialisten kooperierte. Der 80-jährige Sohn soll noch weitere Wohnungen besitzen, in denen auch Kunstwerke vermutet werden.
Der Mann hat gute Chancen, dass er die beschlagnamten Bilder, Picassos, Nodels. Chagalls uva. zurück bekommt, wenn die Herkunft nicht bestimmt werden kann. Auch ist die Rechtslage bei "Entarteter Kunst" unsicher.
Da Vater und Sohn immer angebenegn hatten, dass die Kunstwerke bei der Feuernacht von Dresden zerstört worden sind, könnten die Bilder wegen Falschaussage dem Statt zufallen.

Die Frage., die sich stellt ist: Warum wurden die Bilder nicht in die "Lost Art Internet Database" im Internet eingestellt?
Da Ziel muss sein, gemäß der Washingtoner Konferenz von 1998, den jüdischen Familien die Werke zurückzugeben, die ihnen gehören!

© pleca.de. All Rights Reserved. Designed By web-komp.eu