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Mittwoch, 30 April 2014 00:00

USA - Land der "Mörder", dank der Lobbyisten

Das die USA nicht gerade zimperlich mit ihren Mitbürgern umgeht, sieht unsereiner an dem 43-minütigen Todeskampf eines Mörders in Oklahoma. Mit geplatzter Vene bei der Giftinjektion nenne ich das Folter mit Todesfolge und nicht Hinrichtung.

Appropos. 4% aller "hingerichteten" in den USA sind unschuldig. Wer richtet da die Schuldigen, die nicht genau recherchiert haben, falsche Urteil gesprochen und ausgeführt haben?

Mehr als 200 Millionen Gewehre und Pistolen sind derzeit in den USA im Umlauf. Jeden Tag werden im Durchschnitt 84 Menschen durch eine Kugel getötet, neun davon sind Kinder.


Mit vier Schüssen ist Diren D., Austauschschüler aus Hamburg in Montana erschossen worden.
Von Markus K., der laut Anklageschrift nur darauf gewartet hatte, „eines dieser verdammten Kinder zu erschießen”.

Die Staasanwaltschaft kommt zu dem Schluss, dass "unter Berücksichtigung aller Umstände, es sich nicht um einen rechtmäßigen Einsatz von tödlicher Gewalt handelt".
Markus K. beruft sich jedoch auf sein Recht, Hab und Gut mit Gewalt zu verteidigen.  Ob es zu einer Verurteilung kommt, ist alles andere als sicher. Denn in Montana gilt eines der umstrittenen Selbstverteidigungsgesetze, die in den USA immer wieder Diskussionen auslösen.


In Chicago soll eine 14-Jährige ein gleichaltriges Mädchen erschossen und eine 16-Jährige verletzt haben. Die beiden Teenager haben sich laut Polizeichef Garry McCarthy aus Chicago um einen Jungen gestritten. Die mutmaßliche Täterin soll zu den Schüssen angestiftet worden sein. Verdächtigt werden der 24-jährige Onkel der mutmaßlichen Täterin und ein 17-jähriger Junge. Beide befinden sich in Polizeigewahrsam.


Als Reaktion auf das Massaker von Newtown: Im US-Bundesstaat South Dakota dürfen Lehrer in der Schule künftig Waffen tragen. Sie müssen vorher jedoch ein spezielles Training durchlaufen.
In anderen Bundesstaaten wie Texas, Utah und Ohio sind Waffen zumindest in einzelnen Schulbezirken bereits erlaubt.
In Georgia dürfen künftig überall Waffen getragen werden, sogar in Schulen,  Regierungsgebäude, auch bestimmte Bereiche von Flughäfen und Kirchen.
Die Erlaubnis gilt allerdings nur für ca. 500.000 Waffenschein-Inhaber, also etwa fünf Prozent der Bevölkerung.

Die Waffenlobby frohlockt, Eltern und Priester fürchten einen Freischein für tödlichen Extremismus.


Kansas: Ku-Klux-Klan-Mitglied erschießt jüdische Senioren

 

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